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  • AutorenbildStephanie Sgura

On a mission driving sustainable growth for Startups

'Das Wort zum Sonntag' ist eine Serie und soll dir Einblicke hinter die Kulissen meines Unternehmens geben, das ich gerade erst aufbaue. Ich befinde mich derzeit in Gründung und es ist sicher die aufregendste Lebensphase, die ich je betreten habe. Gerne nehme ich dich auf meiner Reise mit!


Seit zwei Monaten arbeite ich nun konsequent an meinem Business Plan und ich muss ehrlich sagen, ich habs echt unterschätzt. Ich wollte das eigentlich schnell hinter mich bringen, nachdem ich ja meine Idee im Kopf hatte und meine Stärken sind bekanntlich Marketing & Sales. Was soll da schon schiefgehen?


Und dennoch braucht es einfach Zeit bis gewisse Dinge klar werden. Man muss erstmal mit sich selbst im reinen Sein. Sowie seine Potenziale und Stärken genau kennen, um daraus ein Business formen zu können. Am Anfang meiner Reise wusste ich vor allem eines: Was ich nicht will!


Ich wollte nicht mehr für Unternehmen arbeiten, die keinen tieferen Sinn verfolgen und nur der Profit zählt. Ich wollte nicht mehr gezwungen sein, durch Manipulation Sales anzukurbeln, weil ich sonst meine Ziele nie erreichen würde. Ich wollte nicht mehr für Unternehmen arbeiten, die ihre Mitarbeiter und Kunden nur als Mittel zum Zweck sehen, damit es in der Kasse klingelt.


Am Ende habe ich mich selbständig gemacht, weil ich nicht mehr in eine Schublade gesteckt werden wollte. Mit zunehmender Seniorität wurde es für mich immer schwieriger mit Micro Management und old school Praktiken zu leben. Ich bin jemand, der das Big Picture sieht und weit über den Tellerrand hinaus schaut. Ich wollte mehr bewegen, als die meisten zulassen wollten.


Aber aus der Negativität heraus lässt sich nichts Positives erschaffen, daher habe ich mit meinem Coach Melli immer wieder tiefer gegraben, um das Ganze zu drehen. Die 5-Why Methode hat hier sehr geholfen und vor allem Zeit. Zeit sich darüber klar zu werden, wofür man wirklich brennt.


Hier ein kleines Beispiel anhand der Entwicklung meiner Vision:

Vision 1: Sprengung der old economy

(man merkt, da war ich noch ein wenig wütend lol)


Vision 2: Ich beschleunige die Transformation von Unternehmen, um in der heutigen Experience Economy erfolgreich zu sein!

(Schon besser. War aber noch immer nicht am Punkt, weil mein Thema des ethischen Wirtschaftens noch gefehlt hat)


Vision 3: A mindshift to a new generation of business

(Bingo!)


Durch meine Reise zu mir selbst, habe ich herausgefunden, was mich inspiriert und motiviert. Spannend war auch die Frage, mit wem ich in Zukunft arbeiten will. Ich war in Start-ups, KMUs und Enterprise Unternehmen unterwegs, aber wer denkt so wie ich denke? Wer fühlt so wie ich fühle? Und dann ging mir ein Licht auf.


Start-ups! Sie wollen die Welt verändern. Sie wollen was ich will. Eine neue Generation von Business, die ethisch Wirtschaften und einen gesellschaftlichen Beitrag mit ihrem Handeln leisten. Und hier kann ich auch endlich etwas bewegen und selbst Sinn-stiftend wirken!


Obwohl Start-ups das richtige Mindset mitbringen, scheitern viel zu viele. Vor allem, weil ihnen keiner zeigt, wie sie die Theorie in die Praxis übersetzen müssen, damit ihr Business abhebt.


The perfect match also für meine Mission:

Driving sustainable growth through modern business development as a Service.

So jetzt habe ich schon fast zu viel verraten, wohin die Reise gehen wird.



Stephanie








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